Am 23. Mai 2025 ab 19.00 Uhr in der Stadtbibliothek Naumburg
FÜR alle, denen die Werte des Grundgesetzes wichtig sind und die ein provozierendes Gedicht zu schätzen wissen.
Johann Voß kam 1951 im ostfriesischen Theene zur Welt. Seine Mutter war Landarbeiterin und der Vater Böttcher. Er leistete im Anschluss an das Abitur Zivildienst in der Altenpflege und studierte danach Germanistik und Sport in Göttingen. Heute lebt er in Wefensleben in der Nähe der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und in Retschow. Mit Lesungen und Gesang unterstützt er unentgeltlich demokratische Initiativen. Er ist Vater von drei Kindern. Über seine Lyrik schreibt er beispielsweise selbst:
„Das vermeintlich private Wort, das politische Wort, das anständige und das unanständige Wort, das hässliche Wort, das Zauberwort, das Sehnsuchtswort, das fromme Wort, das gotteslästerliche Wort, das Sterbenswort – mit diesen und anderen Worten gibt das provozierende Gedicht zu erkennen: Ich bin auf dem Weg. Und auf die Frage Wohin? Antwortet es: Auf dem Weg zu nichts weniger als einer besseren Welt. Das provozierende Gedicht lässt nichts und niemanden in Ruhe, es ist unermüdlich.“
Der Eintritt ist frei.
In Absprache mit Johann Voß wird um eine Spende für die Teilhabeberater*innen BLK gebeten. Sie sind eine Gruppe von Menschen mit Behinderung, die sich ehrenamtlich für inklusive Kulturangebote einsetzen.
Wann: Freitag, 23. Mai 2025, ab 19:00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Naumburg
Salzstraße 35, 06628 Naumburg
Foto: Ennen